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ECMA Ensembles 2024 / Showcase

01/06/2024
Biografien

Ensembles der European Chamber Music Academy

2024

Paddington Trio

Paddington Trio
Paddington Trio © Pietari Purovaara

Das Paddington Trio, das als eines der aufregendsten Kammermusikensembles seiner Generation gilt, wurde bei internationalen Wettbewerben und Live-Auftritten für seine frischen Interpretationen und seine überschwängliche Energie ausgezeichnet. Wie der berühmte Bär haben sich die finnische Geigerin Tuulia Hero, der irische Cellist Patrick Moriarty und die amerikanische Pianistin Stephanie Tang in London niedergelassen und sind zu einem Ensemble von einzigartiger und nachhaltiger Bedeutung geworden. Das Trio wird für seine enge und energiegeladene Kommunikation, seine einfühlsame und phantasievolle Programmgestaltung sowie für sein hochentwickeltes Zusammenspiel gefeiert. Die große Mission des Trios ist es, die Kluft zwischen neuen Zuhörern und ernsthaften Klassikliebhabern zu überbrücken, indem es jeden in seinem Wohnzimmer der musikalischen Entdeckung und der gemeinsamen Liebe zur Kammermusik willkommen heißt.

Tuulia, Patrick und Stephanie hatten das Privileg, eng mit international bekannten Musikern wie Eberhard Feltz, Marc Danel, Gary Hoffman, Levon Chilingirian, Robert Levin, Johannes Meissl, David Dolan und Mitgliedern des Ébène-, Takács-, Endellion- und Meta4-Quartetts zusammenzuarbeiten. Sie werden 2023 in die European Chamber Music Academy aufgenommen und erhalten außerdem Mentorenschaften von ChamberStudio und der Netherlands String Quartet Academy. Das Trio studierte bei Thomas Adès im Rahmen der Meisterkurse zum 50-jährigen Jubiläum des IMS Prussia Cove.

Tetra Brass

Tetra Brass
Tetra Brass © Rodrigo Stix

Tetra Brass zeichnet sich durch Kreativität, unendliche Neugier und experimentelle Offenheit aus. Dieser offene Umgang mit Musik schafft ein vielfältiges Repertoire, ausgehend von Original-Werken der Spätromantik und des 20. Jahrhunderts bis zu eigens für das Ensemble geschriebener und von ihm uraufgeführter Musik der Gegenwart. Neben der Zusammenarbeit mit Komponist*innen und interdisziplinären Kooperation bringt das Quartett regelmäßig wiederentdeckte Musik, sowie eigene idiomatische Bearbeitungen für Blechbäser-Quartett zur Aufführung.

Seit 2022 ist Tetra Brass als Mitglied der European Chamber Music Academy (ECMA) Teil eines lebendigen Netzwerkes im Austauschs einer europäischen Kammermusik-Tradition.

2023 wurde Tetra Brass mit dem Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt München ausgezeichnet und wird in der Saison 2023/24 von der französischen Safran-Foundation unterstützt. Im Jahr 2022 wurde das Quartett mit 1. Preisen in internationalen Wettbewerben in Berlin, Paris, Wien, Chieri (Italien) und Vršac (Serbien) ausgezeichnet.

Osimun Quartet

Osimun Quartet
Osimun Quartet © Anna Tena

Das Osimun Quartett ist ein junges, 2021 gegründetes Ensemble von vier spanischen Saxophonisten, die ihre eigene Sprache durch Kammermusik zum Ausdruck bringen wollen. Die Mitglieder Maria Bel Serra, Fátima Alcázar, Inés González und Ricard Martínez leben derzeit in Köln und Maastricht. Ihr ständiges Streben nach Wachstum und ihr Ehrgeiz, sich als Kammermusiker:innen weiterzuentwickeln, hat dazu geführt, dass sie kürzlich der Niederländischen Streichquartett-Akademie (NSKA) beigetreten sind, wo sie von einigen der einflussreichsten Persönlichkeiten wie dem Quatuor Ébène und Eberhard Feltz unterrichtet werden. Kürzlich wurden sie auch für die  European Chamber Music Academy (ECMA) ausgewählt, deren Hauptlehrer Johannes Meissl und Patrick Jüdt sind.

Modulor Quartet

Modulor Quartet
Modulor Quartet © Andrej Grilc

Das 2019 gegründete Modulor Quartett trat bereits beim Davos Festival, den St. Galler Festspielen, dem Swiss Chamber Music Festival, dem Festival quatres saisons Lausanne, den Kammermusiktagen Bergkirche Büsingen, dem Oldenburgischen Staatstheater und der Kammermusikwoche Braunwald auf. Die jungen Musiker:innen werden von Rainer Schmidt und Anna Gebert an der Musikhochschule Basel betreut und haben Meisterkurse bei Eberhard Feltz, Robert Levin und Florian Donderer besucht. Neben dem klassischen Repertoire widmet sich das Modulor Quartett auch der zeitgenössischen Musik und interdisziplinären Projekten mit Tanz und Architektur.

Der Name des Quartetts ist eine Hommage an die Theorie der architektonischen Proportionen des Schweizer Architekten Le Corbusier - den Goldenen Schnitt. 

Im vergangenen Jahr wurde das Modulor Quartett Mitglied der European Chamber Music Academy (ECMA) und der internationalen Kammermusikplattform MERITA.

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