Erlebnis Kammermusik
European Chamber Music Academy
ECMADie European Chamber Music Academy (ECMA) hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2004 als die europäische Talenteschmiede für junge professionelle Kammermusikensembles etabliert. Europäische Spitzenausbildungsinstitutionen und führende Festivals kooperieren in einem sich über ganz Europa und bis Shanghai erstreckenden Ausbildungs- und Förderprogramm für die besten jungen Formationen. Die ECMA, unter der künstlerischen Leitung von Johannes Meissl, Hatto Beyerle und Patrick Juedt, ist seit 2015 ein zentraler Partner von Grafenegg.
Experimentelle Offenheit, künstlerische Eigenständigkeit und Know-how für aktive Mitgestaltung der zukünftigen Musikwelt kennzeichnen die ECMA. Der künstlerischen Reflexion wird unter anderem bei der jährlichen Residenz in Grafenegg mit kulturhistorischen, philosophischen und transdisziplinären Vorträgen und Workshops großer Raum gegeben.
Grafenegg ist seit 2021 Teil eines vierjährigen Kooperationsprojekts, unterstützt vom Programm Creative Europe, welches von zwölf Partnerinstitutionen aus neun verschiedenen Ländern umgesetzt wird: «ECMA Pro – International Career Development and Socially Engaged Outreach in Chamber Music» erweitert die bestehende ECMA, erprobt neue Formate und Aktivitäten und hebt sie auf ein neues Niveau
Aufregende Kammermusik
Eine Woche lang haben sich die Ensembles der European Chamber Music Academy (ECMA) in Grafenegg zusammengefunden, um an bekannten und unbekannten Werken des Repertoires zu feilen.
Die ECMA ist nicht nur die führende Talentschmiede für die besten Nachwuchsensembles, sondern auch das beste Beispiel dafür, wie lebendig und aufregend Kammermusik sein kann. Am Samstagabend präsentieren sich alle teilnehmenden Ensembles dem Publikum.
In der Matinee am Sonntag ist ein AlumniEnsemble der ECMA zu erleben: das Chaos String Quartet. Diese aufregende Kammermusik-Formation präsentiert Francesca Verunellis «Secondo Quartetto» für Streichquartett, sowie Johannes Brahms’ Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67 und Wolfgang Amadeus Mozarts Streichquartett B-Dur KV 458.